Ich suchte den Flow: und fand mich selbst

Ich suchte den Flow: und fand mich selbst. Canophea Momente Beitragsbild.

Kennst du das Gefühl, wenn du krampfhaft nach deiner Inspiration suchst, um endlich in den Flow zu kommen und produktiv zu sein?

Und wie geht es dir damit? Bist du erfolgreich? Findest du so tatsächlich in den Flow? Oder ist eher das Gegenteil der Fall? Ist das Blatt Papier vor dir, die Word-Datei prall gefüllt? Oder bleibt sie vielleicht leer, weil du dich darin verrennst, krampfhaft nach der richtigen Idee zu suchen?
 
Ich kann dich beruhigen. Du bist damit nicht allein. Mir geht es genauso. Das musste ich in den letzten Monaten der Planung und Vorbereitung für mein Herzensprojekt Canophea auf die harte Tour lernen.
 
Wie oft habe ich meine Pläne wieder komplett über den Haufen geworfen, die Positionierung optimiert und mein Branding neu gestaltet. Ich kann es gar nicht mehr an einer Hand abzählen.
 
Bis ich gelernt habe: Das Ganze ist Teil des Prozesses. Niemand hat von Beginn an sofort die perfekte, zündende Idee. Nein, es ist vielmehr ein Kreislauf, den man immer wieder aufs Neue durchläuft. Und das ist gut so.

Auf diese Weise bin ich langsam Schritt für Schritt dem wahren Kern immer näher gekommen: mir selbst und meinen Leidenschaften: Schreiben, Düfte, eine bewusste Lebensweise und kreatives Gestalten. Ich habe den Flow gesucht: Und das gefunden, was mich wirklich ausmacht.

Kreativität

ist ein Kreislauf, sie verläuft nicht linear, sondern als iterativer Prozess, der immer wieder von vorne beginnt.

Der Mythos vom ewigen Flow

„Ich muss erst in den Flow kommen, bevor ich anfangen kann.“

„Ohne Flow kann ich nicht kreativ sein.“

Kennst du auch diese märchenhafte Vorstellung einer Autorin oder Texterin, die durchgehend im Flow ist und der die Geschichten und Worte einfach so zufliegen?
 
Ich bin ein Bücherwurm seit ich lesen kann und hatte schon als Kind den Traum, Autorin zu werden. Dabei hatte ich ein Ideal vor Augen. Wie mein großes Vorbild schreibt und schreibt und schreibt und ihm die Geschichten regelrecht zufliegen. Warum kann Schreiben für mich nicht auch so einfach sein?
 
Über die Jahre habe ich mich selbst immer wieder am Schreiben versucht. Und immer wieder erfolglos aufgegeben, weil ich einfach nicht in den Flow gefunden habe. Aber den Flow braucht es doch, um zu Schreiben, oder?
 
Auch mein innerer Perfektionismus stand mir immer wieder im Weg. Wenn ich es dann mal geschafft hatte und der Einstieg in eine Geschichte da war, meldete sich sofort mein innerer Perfektionismus zu Wort: „Das ist nicht perfekt. Das reicht nicht. Die Geschichte muss kreativer, ausgefallener, spannender sein. Das will doch keiner lesen.“ Also habe ich es immer wieder sein lasen. Meinen großen Traum einfach aufgegeben.

Der Flow ist unter Kreativen in aller Munde. Überall wird gepredigt, dass man erstmal in den Flow kommen muss, um zu schreiben, kreativ zu sein.
 
Doch wie kommt man jetzt in diesen besagten „Flow“? Kann ich einfach einen Knopf drücken? Und zack ist er da? Ein Modus, den man ganz einfach an- und abschalten kann?

Leider bin ich dazu nirgends wirklich fündig geworden. Also musste ich es für mich selbst herausfinden. So habe ich entdeckt, dass für jede kreative Seele ein anderer Weg der richtige ist.

Denn der kreative Flow ist gar kein Modus, den man einfach anschaltet, sondern vielmehr ein Prozess. Zurück zu mir selbst.

In diesem Artikel zeige ich dir, welcher Weg für mich (und vielleicht auch für dich) funktioniert.

Wie ich durch Canophea wieder zum Schreiben fand

Nach meiner Elternkarenz habe ich beschlossen, dass ich mich wieder selbstständig machen möchte, und zwar über das Unternehmensgründungsprogramm des AMS.

Aus meiner ersten Selbstständigkeit weiß ich, dass es einen guten Plan braucht, Struktur und eine gewisse Vorbereitungszeit, um ein erfolgreiches Business aufzubauen, von dem man auch wirklich leben kann.

Deshalb wollte ich es diesmal richtig machen, mit einem Plan und professioneller Unterstützung an das Thema rangehen.

Doch mit dem Zeitlimit von sechs Monaten kam auch der Stress, der Druck: ich muss leisten. Ich muss jetzt sofort die zündende Idee finden, sonst geht sich das alles nicht aus.

Was meinst du? Habe ich sie in diesem Stress gefunden? Oder habe ich mich damit selbst blockiert?

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Wie ich meinen kreativen Rhythmus gefunden habe

Je mehr ich mich anstrenge, die zündende Idee zu finden und in den Flow zu kommen, desto leerer wird mein Kopf.

Dann habe ich begonnen wieder täglich zumindest ein paar Zeilen zu schreiben. Morgens oder abends vorm Schlafengehen habe ich einfach alles aufgeschrieben, was mir so im Kopf herumschwirrte.
 
Auch so hatte ich bereits erste Erfolge. Meine Ideen wurden konkreter und die kreativen Flow-Phasen nahmen zu.
 
Doch dann kam mir eine geniale Idee. Ich begann meine Schreibmomente bewusst mit einem intuitiv gewählten Duft zu kombinieren.

Ich habe mir ein Thema gesucht, intuitiv einen Duft gewählt und mich von diesem beim Schreiben begleiten lassen. Das war der Punkt, an dem sich der Knopf in meinem Kopf endgültig aufgelöst hat und die Worte und Ideen regelrecht aus mir herausgesprudelt sind.

Journaling ordnet meine Gedanken und lässt meinen Verstand verstummen.

Düfte verbinden mich wieder mit mir selbst und lassen der Inspiration freien Lauf.

Digitales Handlettering: Journaling mit Duft. Canophea Momente

Wenn du tiefer in diese Methode eintauchen möchtest, lies gerne hier weiter: Du brauchst keinen großen Plan – nur Stift, Duft & ein paar ehrliche Zeilen.

Mittlerweile bin ich so weit, dass ich immer, wenn ich mich zum Schreibtisch setze, zuerst intuitiv einen Duft wähle, mein Notizbuch öffne und erstmal ein paar Zeilen frei schreibe: ganz ohne Plan, Regeln und Ziel. Alles, was mir in den Sinn kommt, halte ich direkt auf Papier fest.

Generell fällt es mir viel leichter, kreativ zu sein, wenn ich zunächst meine Ideen analog auf echtem Papier festhalte, und erst im zweiten Schritt meinen Text ins Digitale übertrage.

So gehe ich bei all meinen Texten, Projekten und Produktideen vor. Genau wie gerade in diesem Moment für diesen Blogartikel. Ich hab mir zunächst einen Duft gewählt, in diesem Fall Pfefferminze, das Thema grob festgelegt, und jetzt schreibe ich einfach so drauflos: alles, was mir zu diesem Thema einfällt. Und siehe da: die Worte fließen einfach so aus mir heraus, direkt aufs Papier.
 
Und das, obwohl ich zuerst keinen Plan hatte, wie ich überhaupt anfangen soll. Mein Verstand versucht, alles zu zerdenken und blockiert damit meine Kreativität.

Über das Kreative Schreiben bekommt er endlich seine verdiente Pause und mein Bewusstsein übernimmt. Und siehe da: Alles ist bereits in mir drin.

 Ich musste nur endlich aufhören, krampfhaft danach zu suchen, sondern einfach zuhören, meine Gedanken beobachten und abwarten, in welche Richtung sie sich bewegen.

Später darf mein Verstand dann das Optimieren und Überarbeiten des Rohtextes übernehmen.

Der Canophea FLOW-Kreislauf – mein kreativer Rhythmus

Das ganze Leben ist ein ewiger Kreislauf: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Im Winter scheint alles stillzustehen: die Natur macht Pause, alles ruht sich aus, tankt frische Energie, um im nächsten Zyklus weiterzuwachsen.

Es ist wichtig, zu erkennen, dass Pausen kein Stillstand sind, sie sind ein Teil des Prozesses. Und damit wären wir wieder bei unserem Ausgangsthema:

Denn auch der Flow ist kein Zustand ➡️ er ist ein Kreislauf:

F – Finden

Ich finde, was mich ruft.

L – Loslassen

Ich lasse los, und folge meiner Intuition.

O – Ordnen

Ich ordne, was Gestalt annimmt.

W – Wiederfinden

Ich finde mich wieder: im Raum zwischen zwei Ideen.

Flow ist kein Ziel, sondern ein steter Prozess: Ein Kreislauf zwischen Aktivität und Ruhe.

Journaling mit Duft: Vertrauen in den kreativen Fluss

ein offenes Journal, eine Tasse Tee, ätherisches Öl und Lavendelzweige. Canophea Momente

Muskatellersalbei lässt deine Seele aufatmen. Er löst den Druck, perfekt sein zu müssen, und verbindet dich mit deiner Intuition, um deinen kreativen Flow zu finden.
 
Wenn du dich selbst blockierst, verbindet er dich mit deiner inneren Stimme: dort, wo Ideen nicht mit dem Verstand erzwungen werden, sondern einfach aus deiner Intuition heraus entstehen.

Muskatellersalbei erinnert dich daran, dass nicht immer alles nach Plan verlaufen muss. Es gibt Momente, in denen du einfach du sein darfst: natürlich, unvollkommen und echt.

„Ich lasse los und vertraue darauf, dass die Inspiration mich findet, sobald ich bereit bin.

Dein kleines Schreibritual mit Duft

  1. Gib einen Tropfen Muskatellersalbei auf einen Duftstein oder ein Taschentuch.

  2. Setze dich aufrecht hin, atme drei bewusste Atemzüge tief ein und aus. Spüre, wie dein Atem ruhiger und deine Gedanken leiser werden.

  3. Aromajournaling-Impuls:
    Was könnte ich schaffen, wenn ich aufhöre, alles perfekt machen zu wollen?

  4. Beginne zu schreiben, ganz ohne irgendwelche Erwartungen. Lass die Worte fließen und halte alles fest, was dir zu diesem Thema einfällt. Es gibt keine Regeln, du darfst einfach frei schreiben: ganze Sätze, Stichwörter, kleinschreiben, ohne Punkt und Komma. Alles ist erlaubt und richtig.

  5. Warte gespannt, wie eine Katze vor dem Mauseloch. Beobachte deine Gedanken, die zu Worten werden und aufs Papier fließen.

Sobald du dich öffnest, entsteht die Inspiration von selbst. Denn sie war immer schon da, in dir drin. Du musstest nur erstmal deinen Verstand zum Schwiegen bringen, um ihr zuzuhören. Kreativität braucht keinen Plan und keine Regeln, sondern die Freiheit, um sich zu entfalten.

Muskatellersalbei hilft dir dabei, loszulassen und deiner inneren Stimme zu folgen.

Meine Empfehlung:

Ich kaufe mein naturreines ätherisches Muskatellersalbeiöl am liebsten bei Feeling, einem österreichischen Familienunternehmen, das nach europäischen Richtlinien produziert:

Der Flow entsteht ganz von allein, sobald du loslässt und nicht mehr versuchst, ihn zu erzwingen.

Warum Pausen produktiv sind

Energetisch gesehen sind Pausen fundamental für den kreativen Prozess. Ohne Pausen keine Kreativität. Ohne Kreativität: kein Flow.
 
Unser Körper braucht Ruhephasen, um das Geschehene wirken zu lassen, sich zu erden, wieder zurück zu sich selbst zu finden und stärker zu wurzeln, damit er bereit ist, Neues nicht nur zu erschaffen, sondern auch zu tragen, ohne daran zugrunde zu gehen.
 
Ruhezeiten sind auch notwendig, um einer Idee Zeit zu geben, zu reifen. Eine gute Idee braucht Zeit, um sich entfalten zu können.
 
Darum ist Journaling eine so effektive Methode für den Kreativprozess. Ich finde meine Ideen beim Schreiben. Ich schreibe drauflos, die genauen Ideen und Themen entstehen dann von selbst im Schreibfluss, wenn ich komplett loslasse, nicht mehr alles zerdenke und meiner Intuition folge.

Ich bin also eine Schreibdenkerin, wie Bianca Fritz es bezeichnen würde.

Wenn ich mir eine bewusste kreative Pause gönnen möchte, greife ich gerne zu Lavendel. Er hilft mir runterzufahren und zu erkennen, dass ich mehr leisten kann, wenn ich auf mich selbst achte und mir Ruhezeiten, nur für mich, gönne:

„Ich muss nichts erzwingen, um inspiriert zu sein.“

Mehr über den Duft für Ruhe und Balance kannst du in meinem Blogartikel Ein Atemzug Stille: ätherisches Lavendelöl und seine Wirkung auf Körper & Seele lesen.

Finde deinen kreativen FLow

Nervensystem Reset 5 Düfte, die dich sofort zentrieren Ein Mini-Guide von Canophea für Ruhe, Balance & natürliche Regulation

„Vielleicht beginnt der echte Flow da, wo wir aufhören, ihm nachzujagen.“

Mach dir eine Tasse Tee, wähle einen Duft und beginne zu schreiben.

Finde dich selbst, folge deiner Intuition und der Flow kommt ganz von allein.

„Erkenne deine Essenz und liebe, was du bist.“

Wenn du lernen möchtest, deine Kreativität als achtsamen Kreislauf zu leben, melde dich für meinen Newsletter Canophea Impulse an und erhalte regelmäßig Aromajournaling-Impulse für einen bewussten Kreativitätsprozess.

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4 Kommentare

  1. Liebe Lena, was für ein schöner Artikel und außerdem ganz wunderbar farblich passende Bilder dazu. Gefällt mir alles sehr gut. Genau wie du liebe ich auch Düfte und das Journaling. Den Prozess, während des Schreiben meine Gedanken fliessen zu lassen und gleichzeitig zu ordnen, das bringt mir immer ein angenehmes Gefühl.
    Alles Liebe, Monika

    1. Liebe Monika, danke für deinen lieben Kommentar.
      Ja, das Schreiben ist Therapie und Inspiration in einem. Und ein passender Duft bringt das Ganze nochmal auf ein ganz neues Level: Magie pur ✨
      Herzliche Grüße, Lena

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